Bildquelle: Der Spiegel (Foto: Sebastian Gollnow/ dpa)

Erhard Eppler - Bildquelle: Der Spiegel (Foto: Sebastian Gollnow/ dpa)

Willkommen beim Erhard-Eppler-Kreis

Der Erhard-Eppler-Kreis "Frieden 2.0" ist ein aktiver politischer Arbeitskreis, der sich dem Erbe von Erhard Eppler widmet. Als Besucher dieser Seite werden Sie in eine Gemeinschaft eingeladen, die sich eingehend mit Themen auseinandersetzt, die das Herzstück unseres politischen und sozialen Lebens bilden.

Unser Kreis bietet ein anregendes Forum für den Austausch von Ideen und Wissen. Wir teilen Studien und Artikel, die auf die Schlüsselthemen, die uns wichtig sind, eingehen. Von der zerstörerischen Kraft medialer Propaganda bis hin zur immensen Gefahr der fortschreitenden Umweltzerstörung - unser Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen und informierte Diskussionen zu fördern.

Wir organisieren Veranstaltungen, die das Engagement von Erhard Eppler für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz widerspiegeln. Diese Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, renommierte und aktive Politiker, Denker und Aktivisten zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.

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Pressespiegel

Friedensarchiv

Frieden 2.0 - eine Herzenssache

Unser Leitbild "komplex denken - konstruktiv planen - kooperativ handeln" ist Ausdruck dieser Überzeugungen. Gemeinsam können wir Epplers Vermächtnis ehren und weiterführen.

Gernot Erler und Ernst Ulrich von Weizsäcker stehen als Vorsitzende dem Erhard-Eppler-Kreis vor 

Gernot Erler

Umsetzung einer Agenda für Frieden und Zusammenarbeit auf globaler Ebene

Deutschland hat eine besondere Verantwortung in Bezug auf den Weltfrieden. Deutsche Waffen sollten nicht zur Eskalation von Konflikten beitragen.

Ernst Ulrich von Weizsäcker

Überwindung kriegstreibender Strukturen und Förderung einer friedlichen Weltinnenpolitik

Deutschland hat eine unverzichtbare Verantwortung für den Frieden auf der Welt und muss eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Kriegen spielen. Waffenlieferungen in Kriegsgebiete versprechen keinen Frieden.



Weltinnenpolitik

Carl Friedrich von Weizsäcker prägte den Begriff "Weltinnenpolitik" im Jahr 1963. Mit diesem Begriff entwarf er eine originäre Sichtweise auf die Weltpolitik, die sich von traditionellen Konzepten der internationalen Beziehungen abhob.

Die Idee der Weltinnenpolitik konzentriert sich auf die Entwicklung eines "politisch gesicherten Weltfriedens". Für Weizsäcker war dieses Ziel die einzige realistische Option, um die andauernde Bedrohung der atomaren Selbstvernichtung zu verhindern. In diesem Zusammenhang spielte Weizsäcker eine zentrale Rolle bei der Abfassung der Göttinger Erklärung und beteiligte sich aktiv an der internationalen Pugwash-Bewegung, die sich für nukleare Abrüstung einsetzte.

Weizsäckers Konzept der Weltinnenpolitik war nicht nur auf die Verhinderung eines Atomkriegs ausgerichtet, sondern umfasste auch Überlegungen zur Nachhaltigkeit. Diese Dimension wurde insbesondere durch den Brundtland-Bericht hervorgehoben, der die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung betonte. In diesem Sinne kann die Weltinnenpolitik als eine Formulierung einer nachhaltigen internationalen Politik verstanden werden, die stets darauf ausgerichtet sein muss, eine weitere Zukunft der Menschheit aktiv zu ermöglichen.

Im Laufe der Jahre wurde Weizsäckers Konzept der Weltinnenpolitik von verschiedenen Akteuren aufgegriffen und weiterentwickelt. Es hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die globalen Herausforderungen unserer Zeit zu schärfen und die Notwendigkeit einer koordinierten und kooperativen internationalen Politik zu betonen, die über traditionelle Grenzen und Interessen hinausgeht.

Partnerschaften

Zweck des Willy-Brandt-Kreises ist es, durch Veranstaltungen, Publikationen oder in anderer Weise Beiträge zu Fragen des friedlichen Zusammenlebens der Völker und zu Fragen des sozialen und gerechten innerstaatlichen Zusammenlebens auf der Grundlage der Ideen des verstorbenen Bundeskanzlers Willy Brandt zu leisten.

Entspannungspolitik Jetzt! - INEP (Initiative Neue Entspannungspolitik JETZT) ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die sich für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik einsetzt.

Das Europa-Institut für Sozial- und Gesundheitsforschung e.V. (vormals: Europa-Institut für Soziale Arbeit) ist ein An-Institut der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sein Motto lautet "Interkulturelle Vernetzung". Es bringt Studierende, PraktikerInnen sowie DozentInnen und ProfessorInnen der Sozialen Arbeit zusammen, um sozialpolitische Fragen, sozialarbeiterische Probleme und bildungs- und gesellschaftspolitische Strategien zu diskutieren und europäische sowie internationale Projekte zu entwickeln.

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für Diplomatie und Deeskalation. Ein Beitrag für diplomatische Initiativen in der Sozialdemokratie.

In der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler vernetzen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Verantwortung für die Folgen von wissenschaftlicher Forschung und technischer Entwicklung kritisch reflektieren und mit differenzierter Expertise an der gesellschaftlichen Debatte, vor allem auf den Gebieten Frieden, Klima, Biodiversität und Ökonomie, aktiv teilnehmen.

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